Stefan Jacobi

Am Samstag haben wir vor der „Linde“ gemeinsam die Session 2025/26 eingeläutet – und unser Veedel hat wieder gezeigt, warum wir hier so gern zusammen feiern: Eller bliewt bunt! ❤️🤍

Unsere Hoppeditzin hat direkt klargemacht, wie jeck und selbstironisch es in dieser Session zugehen darf. So erklärte sie mit einem Augenzwinkern:
„Auf einer Vereinstour in einer Wirtschaft haben mich die Vereinsmitglieder unter Zuhilfenahme legal konsumierbarer psychoaktiver Drogen so lange bequatscht, bis ich den Hoppeditz 2025/26 zugesagt habe.“

Und als es um den berühmten „Rücktritt vom Rücktritt“ ging, folgte gleich die nächste Steilvorlage:
„Da hält ich es dann eben doch mit Konrad Adenauer – ‘Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?’“

Ein großes Dankeschön geht an alle Gäste – besonders an unsere Karnevalsgesellschaften, die das Bild bunt gemacht haben:

💚🤍 Jrön-Wisse Jonges
💜🤍 Hötter Jonges
💛❤️ Spiesratze

Gemeinsam haben wir gezeigt, was unser Motto meint:
„Der Leitmotiv steht für die lebensfrohe Vielfalt, Offenheit und den starken Gemeinschaftssinn, die das Veedel ausmachen.“

Auf dem ersten Foto (Danke @ Ddorf-Aktuell.de) seht ihr einen Moment, der den Tag gut einfängt: links unser Vorsitzender Frank Müller, in der Mitte unsere Schirmherrin der Session Claudia Albes und rechts unsere Hoppeditzin Ute Ast – jeck, herzlich und mit frischen Blumen im Arm.

Jetzt ist die Session offiziell eröffnet – und wir freuen uns auf alles, was kommt.
Eller, mach dich bereit – dat wird ’ne jecke Zeit! 🎭🔥

Am 19. Oktober 2024 wurde in Düsseldorf ein besonderer Moment der Vereinsgeschichte des Veedelszoch Eller e.V. geschrieben. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung erhielt Lea Wagemans-Schmidt, Schriftführerin des Vereins, die Ritter-Gumbert-Orden-Auszeichnung 2024. Diese Ehrung wird seit 44 Jahren von der Karnevalsgesellschaft Hötter Jonges an Persönlichkeiten verliehen, die sich in herausragender Weise um das Brauchtum im Stadtbezirk 8 verdient gemacht haben. In diesem Jahr wurde der Orden zum ersten Mal in der Geschichte an eine Frau verliehen – eine außergewöhnliche Anerkennung, die Lea für ihr Engagement im Winterbrauchtum zuteil wurde.

Die feierliche Preisverleihung fand im festlich dekorierten Saal vor zahlreichen Gästen statt, darunter viele Vereinsmitglieder und Freunde. In emotionalen Momenten wurde Lea Wagemans-Schmidt von Vereinsvorsitzendem Frank Müller herzlich geehrt. Ihre Freude und Überraschung über diese besondere Auszeichnung war deutlich spürbar, als sie den mit goldenen Rahmen versehenen Orden entgegen nahm.

Lea engagiert sich seit vielen Jahren für das Brauchtum und den Karneval in Düsseldorf. Ihr Einsatz für die Kultur, die Tradition und die Gemeinschaft des Stadtbezirks hat dazu beigetragen, den Veedelszoch Eller e.V. zu dem lebendigen Verein zu machen, der er heute ist. Die Auszeichnung des Ritter-Gumbert-Ordens ist eine Anerkennung dieses unermüdlichen Engagements, das nicht nur den Verein, sondern das gesamte Viertel bereichert.

Der Ritter-Gumbert-Orden wurde erstmals 1980 von den Hötter Jonges verliehen und ist seitdem eine der höchsten Auszeichnungen für das Brauchtum in Düsseldorf. Dass Lea Wagemans-Schmidt als erste Frau diese Ehre zuteil wurde, markiert einen Wendepunkt in der Tradition und setzt ein starkes Zeichen für die Anerkennung des Beitrags von Frauen in der Gemeinschaft.

Mit dem Ritter-Gumbert-Orden wird nicht nur Leas bisheriges Engagement gewürdigt, sondern auch ihre Rolle als Vorbild für zukünftige Generationen im Düsseldorfer Brauchtum hervorgehoben. Der Veedelszoch Eller e.V. ist stolz, Lea in seinen Reihen zu haben, und freut sich darauf, noch viele weitere Jahre mit ihr zusammenzuarbeiten.

Ein unvergesslicher Abend, der die Bedeutung von Engagement, Tradition und Gemeinschaft einmal mehr unterstrichen hat.