wir wünschen Euch und Euren Familien ein schönes Weihnachtsfest mit Ruhe und Besinnung, Genuss für die leckeren Seiten des Festes und Entspannung trotz der Tagesnachrichten.
Mag uns allen das Jahr 2021 neben Hoffnung und Einsicht auch vieles von dem wiederbringen, auf das wir 2020 so schmerzlich verzichten mussten.
Von Herzen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Kämen im Augenblick die guten Nachrichten wie die schlechten, wären wir in Ekstase!
Doch uns treibt Tag für Tag das Corona-Virus vor sich her und sorgt dafür, dass wir jetzt auch unsere Weihnachtsfeier endgültig abgesagt haben und uns in Geduld für das kommende Jahr üben.
Aber ein paar positive Nachrichten gibt es aber dennoch.
Vor ein paar Tagen durften wir neben Werner Peters, unserem „Wuschel“, Schirmherr der Jahre 2018 + 2019, auch Harald Behm die Urkunde für 3 x 11 Jahre Mitgliedschaft im Veedels-Zoch Eller e.V. überreichen und ihnen herzlich für ihre Jahrzehnte-lange Treue und ihr Engagement danken.
Zu den Urkunden gab es jeweils ein sehr leckeres, flüssiges Präsent vom Vorsitzenden Frank Müller.
Liebe andere Jubilare, wir werden auch Euch ehren und freuen uns schon darauf.
Seit einem halben Jahr hat COVID-19 die Welt fest im Griff.
Auch heute erfahren wir täglich Neues über das Virus und seine Übertragungswege. Die Wissenschaft kann jedoch immer noch keine klaren Wege empfehlen, wie wir jetzt und künftig wieder sicher miteinander leben und uns begegnen können.
Diese Unsicherheit trifft im Besonderen auch den Karneval.
Während die Politik bereits über eine generelle Absage nachdenkt, sind wir mit vielen Vereinen und dem CC im permanenten Austausch zu Konzepten für die Session 2020/2021.
Die Sicherheit steht dabei im Mittelpunkt aller Überlegungen.
Dennoch planen wir zunächst positiv und hoffen auf Karneval im kleineren, geschützten, dennoch stimmungsvollen Umfang.
Wir müssen uns einschränken, umstellen und neue Konzepte erdenken.
Karneval ist Brauchtum, Tradition, Kultur, verbindet Menschen jeder Altersgruppe und vieler Nationalitäten.
Dieser Schatz darf nicht verloren gehen. Als Organisatoren sind die Vereine und ihre Mitglieder die treibenden Kräfte. Ihr Überleben, doch auch das Überleben von zahllosen Künstlern, Gastronomen, Veranstaltungsfirmen, Caterern, Angestellten oder Aushilfen steht auf dem Spiel.
Doch mit Corona ist eine Zeit angebrochen, in der Abstand und Anstand, Rücksichtnahme und aufeinander aufpassen das neue Miteinander definieren.
Es ist nicht die Zeit der Superlative in Bezug auf Veranstaltungsgrößen.
Corona hat unzählige Menschen isoliert, eine neue Form der Einsamkeit, der Stille, des Leidens geschaffen.
Demgegenüber stehen die geistigen Irrlichter, die schreiend die Pandemie zur Verschwörung erklären und sich über Maskenpflicht und alles Schützende hinwegsetzen.
Ihnen reicht es, Argumente mit Aggression und Brutalität abzutun. Sie stehen dicht an dicht, tragen keine Masken, scheren sich nicht um Schutz und Respekt. Ihrer Klage der Verletzung ihrer Grundrechte wegen des Tragens einer Maske, die ganze Berufsgruppen täglich klaglos auch ohne Corona tragen, stehen die Grundrechte, die Gesundheit und das Leben von uns allen gegenüber, die scheinbar keine Rolle spielen.
Sie feiern Partys, während wir die Last der Pandemie tragen zum Wohle aller.
Sie sorgen dafür, dass wir alles, wofür Generationen vor uns gelebt und gearbeitet haben, zu verlieren drohen.
In dieser Pandemie hat die Politik schnell und so gut es eben ging gehandelt und geholfen.
Die Kosten dafür sind jetzt schon unfassbar, doch Corona ist nach wie vor Teil unseres Lebens.
Es gilt jetzt ganz besonders, Inhalte und Menschen zusammenzubringen.
Dabei werden viel weniger Menschen pro Veranstaltung, dafür hoffentlich viel mehr Veranstaltungen selber der neue Richtwert sein. Hygienevorschriften bilden die Basis.
Neue Technik muss dort neue Wege ermöglichen, wo physisches Miteinander nicht oder nur eingeschränkt möglich ist.
Wir arbeiten an der Planung, aber wir unterliegen eben auch wirtschaftlichen Zwängen. Kosten und Rahmenbedingungen sind nicht kalkulierbar.
Zusätzlich ist überhaupt noch nicht klar, ob und wie viele Gruppen Interesse haben, am Zoch teilzunehmen.
Also krempeln wir alle gemeinsam die Ärmel hoch, bringen wir unsere Ideen zusammen, prüfen, was geht und was angepasst werden muss, ergänzen die bisherigen Wege um neue und erdenken das, was wir jetzt alle am dringendsten brauchen: Wege, um auch künftig miteinander leben und feiern zu können.
Dabei brauchen wir Euch alle!
Denkt mit, macht mit und seid dabei!
Wir halten Euch permanent auf dem Laufenden.
Termine in Planung
Hoppeditz ErwachenMesse auf Mundart
SamstagSamstag
14.11.2020offen
Gertudisplatz EllerSt. Gertrud in Eller
Brauchtumsfrühschoppen
Sonntag
offen
Schützenplatz
Zugnummernvergabe
offen
Brauhaus Fuchsjagd
Biwak vor dem Zoch
Sonntag
14.2.2021 11:11
Gertudisplatz
D’r Zoch
Sonntag
14.2.2021 ab 14:1113:00 Uhr Das Prinzenpaar
Siehe Zugweg
Weitere Informationen:
Frank Müller 1. Vorsitzender
Interessengemeinschaft Veedels-Zoch Eller e.V. Tel.: 0177 6483048
Es war das erste Mal seit dem Ausbruch von Corona, dass wir zu einer Mitgliederversammlung in größerem Teilnehmerkreis eingeladen haben. Der Vorstand hatte entsprechend alles sorgfältig und unter Berücksichtigung aller erforderlichen Schutz- und Vorkehrungsmaßnahmen vorbereitet. Kommen durfte nur, wer sich im Vorfeld schriftlich angemeldet hatte. Die Teilnehmerzahl war auf 50 Personen begrenzt. Der Vorsitzende, Frank Müller, konnte am 24.09.2020 insgesamt 47 Mitglieder begrüßen, davon besonders die Schirmherren Heidi Zahn, Kurt Caumanns, Werner (Wuschel) Peters und Anika Schmidt.
Wenig Freude gab es dann allerdings beim Blick auf die vergangenen, aber auch die vor uns liegenden Monate. Frank Müller berichtete mit Bedauern über den Ausfall sämtlicher Veranstaltungen, wie z.B. Richtfest, Weihnachtsbasar und Weihnachtsmarkt. Auch das traditionelle Hoppeditz Erwachen wird es nicht geben. Hier hatten wir bereits eine witzige, alternative Präsentation geplant, doch die aktuelle Entwicklung der Corona-Zahlen holt uns ein und macht die Vorbereitung unmöglich. Auch 2021 hält uns das Virus in Schach. So wird es kein Biwak und keinen Veedels-Zoch geben. Da zu wenig Besucher Corona bedingt zugelassen werden können, sind die Kosten nicht zu decken.
Wir hoffen aber, dass es zumindest eine Mundart-Messe mit Masken geben kann und sind hier mit Pastor Decker und Charly Bohr im Gespräch.
Für unsere aktuell 170 Mitglieder planen wir dennoch die diesjährige Weihnachtsfeier und für das kommende Jahr neben einem Frühlingsfest auch unsere traditionelle Tour. Insofern blicken wir ein wenig optimistisch nach Vorne, unterlassen, was nicht machbar ist, aber setzen alles daran, mit Kraft unser Vereinsleben wieder hochzufahren, sobald und soweit es wieder möglich ist. Mitgliederversammlungen sollen insofern ab Januar wieder in der Fuchsjagd stattfinden.
Zur Tagesordnung zählte neben den umfangreichen Informationen auch die Neuwahl des Vorstands.
Einstimmig neu gewählt oder wiedergewählt in ihren Funktionen wurden Frank Müller als Vorsitzender, Hans Gockel als 2. Vorsitzender, Lea Wagemans-Schmidt und Anika Schmidt als 1. und 2. Schriftführerin sowie Fritz Murawa als 1. und Ulrike Micchia-Haut als 2. Kassierer*in. Der alte und neue Vorsitzende bedankte sich in diesem Zusammenhang herzlich bei den nicht mehr zur Wahl angetretenen Peter Overdick und Martina Funk für ihre geleistete Arbeit.
Abschließend gratulierte Frank Müller Helmut Quante herzlich zum 70. Geburtstag und überreichte ihm ein Präsent.
Um 20.52 Uhr endete die Jahreshauptversammlung mit Blick auf die nächste Versammlung und Weihnachtsfeier am 11.12.2020.
Daher verschieben wir unsere für diese Woche geplante Jahreshauptversammlung, aber auch alle weiteren Veranstaltungen, Mitgliederversammlungen, etc., bis auf Weiteres.
Wir freuen uns darauf, Euch alle, sobald dies trotz Corona möglich wird, wiederzusehen.
Im Hintergrund arbeiten wir aber mit viel Begeisterung daran, Euch mit anderen Formaten zu treffen.
Also auf bald, schützt Euch und Eure Lieben und haltet Abstand – vor allem zum Virus!